Der Begriff „Akzidenzdruck“ leitet sich aus „accidentia“, dem lateinischen Wort für „Zufall“ ab und wird für Drucksachen verwendet, die in kleineren Auflagen und eher gelegentlich hergestellt werden: zum Beispiel Geschäftsbriefpapier und Visitenkarten, Broschüren, Fahrpläne und Formulare, Plakate u. a. Damit grenzt sich der Akzidenzdruck vom Zeitungs- und Zeitschriftendruck ab, bei dem regelmäßig Druckerzeugnisse in hoher Auflage produziert werden.
Akzidenzdruck ist flexibel und ermöglicht die Anpassung von Druckmaterialien an spezifische Anforderungen. Das macht ihn besonders geeignet für den Druck von Werbematerialien und Geschäftsdokumenten mit unterschiedlichen Formaten und Ausführungen.
Für den Akzidenzdruck sind verschiedene Druckverfahren geeignet, darunter Digitaldruck, Offsetdruck und Siebdruck. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, verschiedene Materialien und Oberflächen zu bedrucken.
Obwohl Akzidenzdruck für kleinere Auflagen ausgelegt ist, bietet er dennoch eine hohe Druckqualität. Dies ist besonders wichtig für Marketingmaterialien und Geschäftsdokumente, bei denen ein professionelles Erscheinungsbild entscheidend ist.
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